Der Regensburger Arbeitskreis der Internationalen Erich Fromm Gesellschaft (iEFG) steht unter dem Motto „Mut zum Humanismus im 21. Jahrhundert“.
Die Teilnehmer/innen treffen sich in Präsenz dreimal jährlich an einem Samstag in den Eckert Schulen Regenstauf zu einem praxisorientierten Tagesworkshop.
Beginn ist 10:00 Uhr, Ende ca. 17:00 Uhr. Allgemeines Ziel des gemeinsamen Arbeitens ist es, die Bedeutung des wissenschaftlichen und vor allem humanistischen Denkens von Erich Fromm für die Gegenwart erfahrbar zu machen.
Insbesondere soll es darum gehen, die Aktualität
- seines humanistischen Welt- und Menschenbildes sowie
- seiner sozialpsychologischen Gesellschafterklärung
zu erkennen und für das eigene (Er-)Leben fruchtbar zu machen. Damit Fromms Humanismus der „direkten Begegnung“ zum ganzheitlichen Erlebnis werden kann, werden die Tagesworkshops methodisch ergänzt durch die praktische Arbeit mit Sensory Awareness und Feldenkrais. Mit allen so erfahrenen Zugängen zum eigenen Selbsterleben soll zuhause im Alltag weitergearbeitet werden.
"Für das Gelingen des Menschen sind alle Bezogenheitserfahrungen förderlich, die die eigenen körperlichen, seelischen und geistigen Fähigkeiten des Menschen stärken. Nur wenn ein Mensch aus eigenen Kräften sich bewegen, Kraft entwickeln, aber eben auch denken, fühlen, urteilen und sich Dinge vorstellen kann, ist er selbstständig, frei und unabhängig von fremden Kräften." (Rainer Funk)
Um den regelmäßigen Erfahrungsaustausch über die Wirkungen der (produktiven) Selbstbegegnungs-Arbeit über das ganze Jahr zu gewährleisten, finden u. a. weitere kürzere monatliche Treffen der Regensburger Fromm-Gruppe statt: Montag abends am offenen Regensburger Fromm-Tisch im M26 sowie Sonntag vormittags online auf Jitsi-Meet.
Wer mitmachen möchte, wendet sich bitte an den Koordinator Josef Pallas
Ort der Treffen: Regenstauf